Als erstes möchte ich mich bei allen die dabei waren Bedanken, das alles so reibungslos geklappt hat. Wie erwartet, waren die Räder ziemlich schnell besetzt. Wir hatten nur drei krankheitsbedingte Ausfälle, die durch das beherzte Einspringen anderer Teammitglieder, wieder schnell nachbesetzt waren. Somit waren unsere 4 Teamräder durchgehend 24 Stunden belegt. Tolle Leistung!
Wie schon erwähnt, waren wir mit 4 Teamrädern und drei TKN Rädern, die privat von Jessy Rupprecht, Karin Markert und Marcel Krebs gebucht worden waren, am Start. Die drei wollten versuchen, die 24 Stunden durchzufahren. Leider musste Karin, die die ganze Woche schon angeschlagen war, nach 16 Stunden gesundheitsbedingt abbrechen. Ebenso Marcel, dem sind in den Schuhen so die Füße eingeschlafen, dass er kein Gefühl mehr hatte zum Weiterfahren. Deshalb brach auch er nach 16 Stunden sein Vorhaben ab. Jessy war tapfere 19 Stunden am Start, dann ist auch sie ihrem schmerzenden Popo und den Schmerzen in den Händen erlegen. Lt. eigener Aussage, hat ihr dann auch die Motivation gefehlt nachdem Karin und Marcel nicht mehr mit am Start waren….mehr als verständlich.
Unsere 7 Räder standen zusammen in der letzten und vorletzten Reihe direkt neben dem Kuchenbuffet. Ob es wohl schon bis zum Veranstalter vorgedrungen ist, dass Karin immer hungrig ist??
Wir müssen mit unserer einheitlichen Teamkleidung wohl wieder mächtig Eindruck hinterlassen haben. Ich wurde von anderen Teilnehmern wie auch vom Veranstalter häufiger angesprochen, ob unser kompletter Verein anwesend sei. Lag wohl auch daran, dass wir nicht nur geballt in der „Ecke“ zu finden waren. Silvia Roose, Volker Schmid und Jürgen Gesell haben sich selbst auf Einzelräder eingebucht, weil sie mit den Stunden die sie fahren wollten, schon zwei unserer TKN Räder besetzt hätten. Auch Willy Pöhner, Gerlinde Luber und Anton Paulus hatte sich für die Abend- und Nachtstunden extra was gebucht, Heike Blum und Markus Schillinger hatten auch ein Rad für sich, das sie sich im wahrsten Sinne des Wortes mit der Nachbarschaft geteilt haben. So saßen noch einige Mitglieder in ihren „TKN Shirts“ in der Menge der 90 Räder, die insgesamt besetzt waren an dem Wochenende. Davon wurde noch eins von der Feuerwehr Heroldsberg mit Helmut Rupprecht, der den größten Teil der 24 Stunden geradelt ist, und seinen Kollegen in Schach gehalten. Und dann war noch Jürgen Meyer als 24 Stunden Einzelstarter am Start, was somit nicht unter TKN lief…Hut ab vor dieser Leistung, er hat es durchgezogen!
Und schon ist er wieder Geschichte, der 11. Indoor Cycling Marathon vom Radlexpress. Wie immer eine tolle, laute, schweißtreibende Veranstaltung mit dem besten Kuchenbuffet der Welt. Ich freue mich schon mit euch auf die 12. Auflage zu „Schlaflos in Moosbach“
12.02.2018